Wanderungen 2017

Wanderung in Siegen-Achenbach Januar 2017

Wanderung am 11. Januar 2017 auf dem „Historischen Rundweg Siegen- Achenbach“.
Zur ersten Wanderung im Jahr 2017 hatte Rajko eingeladen und uns als Wanderführer Tillmann F. organisiert, der uns während der Wanderung bei den historischen Sehenswürdigkeiten immer mit den entsprechenden Informationen versorgte. Einladend war leider nicht das Wetter, und so kamen nur 12 unerschrockene Wanderer, die dem Wetter trotzen wollten, zu unserem Treffpunkt in Siegen-Achenbach, beim Kreisel in der Nähe des „Berghotel Johanneshöhe“. Besonders begrüßt wurden die Gäste vom SBR Dillenburg und vom SBR der Telekom in Siegen.
Vom Startpunkt, vorbei an der Erinnerungsstätte „Belgische Garnison“, machte sich die Gruppe auf den Weg. Schon bald erreichten wir die Friedenskirche, gestiftet von einer Gemeinde aus den USA . Am „Rennofen-Modell“ vorbei, wanderte die Gruppe durchs Engsbachtal. In diesem Tal lassen sich die ältesten Besiedlungsspuren im gesamten Siegerland nachweisen. Über die Schmelzöfen aus der La-Tene-Zeit informieren auch die Hinweistafeln, die auf dem Rundweg zu finden sind. Weiter ging es zum „Erfahrungsfeld  Schön und Gut“, auch unter dem Namen „Raubauki-Spielplatz“ bekannt, über den ehemaligen Panzer-Schießplatz der belgischen Garnison. Bald kamen wir an der „Erinnerungsstätte Belgischer Soldat“ vorbei. In Friedenszeiten verstarb plötzlich bei Übungseinheiten an dieser Stelle der Soldat Albert. Seine Angehörigen haben ihm diese Erinnerungsstätte errichtet. Natürlich legten wir auch unsere „Bananenpause“ ein, mit Blick Richtung Fischbacherberg.  Auf dem weiteren Weg haben wir eine ganze Reihe von Fernwanderwegen gekreuzt, u.a. den Europäischen Fernwanderweg E1, den Lenne-Sieg-Weg, und den Kölner Elisabethpfad. Durch das Quellgebiet des Achenbachs wanderten wir weiter. Bevor die Gruppe im „Heimathaus und Heimatstube Achenbach“ einkehrte, gab es noch den „Brunnen Tillmann Ohrendorf“, zu bestaunen, der um 1900, erbaut wurde. Vorbei an der unter Denkmalschutz  im Jahre 1930 erbauten Schule, kehrten wir im direkt daneben liegendem  Heimathaus ein, wo uns das „Achenbacher Viertele“ serviert wurde. Hier noch ein herzliches „Dankeschön“ an Doris, die den Einkauf besorgte. Trotz Nieselregen war die ca. 9 km  lange Wanderung durch den schneebedeckten Wald sehr lohnenswert, denn nur in der Gemeinschaft macht das Wandern Spaß.

 

Wanderung „Rund um die Eremitage“ März 2017

Am 08. März trafen sich 24 Teilnehmer/Innen um rund um die Eremitage zu wandern. Der Wanderführer hatte sich gut vorbereitet und konnte gleich zu Beginn Informationen über die Eremitage geben. Dann überquerten wir die B 54 um am Kneling vorbei zur Grube Ameise zu gehen. An der ehemaligen Grube angekommen, gab B. Sch. wieder einige Info’s über die Geschichte der Grube Ameise. Anschließend ging es Richtung B 54 und der Rückweg führte uns oberhalb von Niederdielfen zu unserem Ausgangspunkt zurück. Trotz der schlechten Wettervorhersage hatten wir Glück, denn es fing erst auf den letzten Metern, kurz vor der Gaststätte an zu regnen. Für die schöne Wanderung bedankte sich H.-G. F. bei dem Wanderführer.

 

Wanderung „Rund um den Hachenberg“ Mai 2017

Hallo wanderfreudige Seniorinnen und Senioren,
am 10. Mai war es wieder soweit! Unsere Wanderung startete mit 27 Teilnehmern beim schönsten Frühlingswetter in Erndtebrück am „Alten Schlagerweg“.
Das Essen war bestellt, so konnte es um 9.30 Uhr losgehen. Gemächlich stieg die Wanderroute an. Nach ca. 15 Minuten hatten wir die erste „Höhe“ erreicht und wir blickten zurück auf die Edergemeinde.
Wir folgten dem „Alten Schlagerweg“, einem historischen Fuhrmannsweg der über die Ferndorfquelle nach Hilchenbach führt. Diesen Weg benutzten auch die Erndtebrücker Realschüler – ich war zweimal dabei – in den 50-ziger Jahren als sommerlichen Wandertag nach Hilchenbach ins Schwimmbad. Hier erwarben sie das Frei- und Fahrtenschwimmerdiplom. Abends ging es mit der Eisenbahn zurück.
Bei den Kreuzwegen, wir hatten gerade die alte Kreisgrenze Wittgenstein-Siegen überschritten, ging´s bergab ins wunderschöne unter Naturschutz stehende Elberndorftal.
An der Bruchsteinbrücke machten wir Rast. Die Hälfte der ca. 9 km langen Wanderstrecke war geschafft. Alle waren noch gut drauf und begeistert von der wunderbaren Naturidylle.
Weiter ging es talab bis zur nächsten Steinbrücke. Ein behutsamer Anstieg zum Hachenberg entlang unterhalb der Bundeswehranlage. Hier ist die wichtigste Radarstation des Militärs in Deutschland stationiert. Es geht vorbei an der SGV-Hütte, weite Ausblicke nach Birkelbach, Womelsdorf und über Erndtebrück. Gegen12.30 Uhr erreichten alle heil aber hungrig den Ausgangspunkt der Wanderung. Auch der älteste 82-jährige Teilnehmer hat die Tour mit Bravur geschafft.
Ein schmackhaftes und reichliches Mittagsmahl gab es in der Gaststätte Bauer bei der Turnhalle am Sportplatz. H.-G. bedankte sich beim Wanderführer L. S. und bei allen Anwesenden für die gelungene Wandertour. Er teilte mit, dass  die Spargelfahrt ausgebucht ist und am 18.07. ein Ausflug nach Bonn stattfindet. Er wünschte allen einen guten Appetit und danach eine gute Heimfahrt und ein baldiges Wiedersehen beim nächsten Wandertermin im Juli im Dillenburger Land.
L. S.

 

Wanderung Wenden-Schönau November 2017

Am Mittwoch, den 08.11.2017 um 09:30 Uhr starteten wir mit 17 Personen unsere letzte Wanderung im Jahr 2017. Wir trafen uns am Parkplatz des „Gasthof Wurm (Bützers)“ in 57482 Wenden-Schönau, wo wir zum Mittagessen angemeldet waren. Nach einem kurzen Stück entlang der Straße ging es an der kath. St.Elisabeth Kirche vorbei, Richtung Ferienpark Schönau, wo wir vor dem dortigen Pferdestall, rechts in den Weg abbogen und Richtung Krombacher Höhe wanderten. Wir folgten teilweise dem Wendener Rundwanderweg A2, über den Liebelberg, oberhalb vom Scheiderwald und Elben. Bei trockenem Wetter, bot sich uns immer wieder eine gute Fernsicht. Nach der Querung der K12, wanderten wir rechts über einen kleinen Pfad zur Kreuzkapelle Elben. Dort legten wir unsere Bananenpause ein. Diese Kapelle wird nur zu besonderen Anlässen geöffnet. Aufgrund der doch frischen Temperaturen, war diese Pause relativ kurz und so ging es bald links weiter, ca.100m bergan, entlang der Straße Richtung Wenden. Nun folgten wir rechts dem Wanderweg Richtung Gerlingen und nach ca. 300m wanderten wir links den Weg bergab, vorbei an einem Teich, bis wir erneut die Straße querten und auf den Radweg Wenden-Schönau kamen.Über diesen wanderten wir ein gutes Stück, bevor wir rechts über eine kleine Brücke den kleinen Bach „Albe“ überquerten. Dort legten wir eine kurze Pause für unsere Fotografen ein. Nach wenigen Metern erreichten wir die K11 (Wenden-Schönau), die wir überquerten. Schräg gegenüber ging unser Weg weiter und es galt die etwas anspruchsvolle Steigung zu bewältigen. Oben angekommen ließen wir nochmal den Weg Revue passieren, Annette zeigte uns den Weg, den wir zurück gelegt hatten. Nun ging es nur noch über die Straße bergab, vorbei an einer Sitzbank, neben der eine Parkuhr angebracht war. Ebenso gab es dort einen Flaschenöffner, Aschenbecher und man staune eine kleine Solaranlage, die vermutlich die Pumpe des kleinen Holzbrunnens mit Strom versorgt. Nach wenigen Metern erreichten wir den kleinen Kreisel der K11, an dem wir rechts gingen und bald unseren Startpunkt erreichten und somit pünktlich im Gasthof einkehrten. Dort ließen wir bei gutem Essen und Getränken unsere 10,3 Kilometer lange Wandertour in gemütlicher Runde ausklingen. Die Wanderung führte Annette.

(AR)