Busfahrten 2016

Fahrt zum Spargelhof

Die Postler und der Spargel!

Die große Postfamilie hat erkannt, dass Essen ein Grundbedürfnis des Menschen ist. So ging es am 13.06.und 14.06.2016 zu der insgesamt 7. Spargeltour los, diesmal ins Münsterland. Damit wir keine Absagen erteilen mussten, starteten wir an zwei Tagen mit je einem Bus.
Dass erste Ziel war der uns schon bekannte Spargel- und Erdbeerhof Lütke-Laxen vor den Toren von Münster, in Münster-Gelmer. Auf den Spargel- und Erdbeerfeldern wurde uns der Anbau erklärt und in der Spargelküche wurden wir über die Verarbeitung informiert.
Danach gab es kein Halten mehr. Alle Teilnehmer gingen schnellen Schrittes Richtung Spargelscheune zum bestellten Essen „Spargel satt“. Dass komplette Essen, die Suppe, der Spargel und die verschiedenen Beilagen hatten wieder die hervorragende, gute Qualität. Von dem angebotenen Nachtisch mit frischen Erdbeeren wurde so rege Gebrauch gemacht, dass wir die Fahrt 2017 eigentlich auch Erdbeerfahrt nennen könnten. Anschließend wurde noch im Hofladen für zu Hause eingekauft.
Der nächste Programmpunkt startete in Münster Mitte, Egidimarkt. Es wurde uns in einer einstündigen Rundfahrt in dem rot-goldenen Cabrio-Doppeldeckerbus, Schönes, Geschichtliches und Originelles der lebenswerten Stadt Münster gezeigt.
Nach einer Zeit zum Bummeln und/oder Kaffeetrinken wurde die Rückreise angetreten.
Die Beurteilung der Mitfahrenden lautete: Trotz nicht ganz optimalem Wetter war es wieder eine schöne Tour. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

Ulrich

 

Fahrt in die Masuren

Postsenioren auf großer Fahrt

Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass Postruheständler einmal im Jahr auf große Fahrt gehen. Und so haben sich auf Einladung des Seniorenbeirats der Post Siegen im Jahr 2016 achtundvierzig reiselustige Postler/innen auf den Weg gemacht, um die Masuren zu entdecken. Unter der Reiseleitung von Carsten und Paul begann die Fahrt am frühen Morgen des 04. September im Kreis Siegen-Wittgenstein und führte zunächst  in die an der Odermündung gelegene Grenzstadt Stettin (Szczecin).
Am nächsten Morgen ging es quer durch Polen über Bromberg (Bydgoszcz) nach Sensburg (Mragowo) in die Masuren. Von hier aus erkundete die Gruppe zunächst den nördlichen Teil der Masuren und besuchte unter anderem das Führerhauptquartier Wolfsschanze, die Stadt Rastenburg (Ketrzyn) mit ihrer gleichnamigen Burg und den bekannten polnischen Marienwallfahrtsort Swieta Lipka (Heiligelinde). Die von Jesuiten erbaute barocke Wallfahrtskirche fasziniert nicht nur durch ihre Architektur, sondern vor allem auch durch ihre besondere Orgel mit ihren sich bewegenden Figuren. Tief beeindruckt lauschten die Besucher dem Orgelkonzert und bewunderten Engel, die Posaune spielten und Glöckchen läuteten.
Am nächsten Tag ging es in den südlichen Teil des Landes. Dort war das Geburtshaus des deutschsprachigen Schriftstellers Ernst Wiechert in der Johannisberger Heide das erste Ziel der Gruppe. Weiter ging es in das Städtchen Nikolaiken (Mikolajki), das am Spirdingsee liegt, dem mit knapp 114 km² größten der über 2700 masurischen Seen.
Ein Stück des 100 km langen Flußes Krutinna (Krutynia), erlebten die Reisenden von Booten aus, die von „kräftigen Bürschchen“, um den masurischen Schriftsteller Siegfried Lenz zu zitieren, durch kristallklares Wasser gestakt wurden.
Zum Schluss des 4. Tages erwarteten die Gruppe am Ufer des Drusen-Sees in der Ortschaft Eckertsdorf (Wojnoweo) ein Kloster und ein Friedhof der Altgläubigen, einer religiösen Strömung innerhalb der russisch-orthodoxen Tradition.  Auf der Rückreise besuchten die Postler am 5. Tag der Reise die Stadt Thorn (Torun) und übernachteten in Posen, von wo aus am nächsten Tag die Fahrt zurück ins Siegerland und Wittgenstein ging.
Mit guten Wünschen bis zum nächsten Jahr verabschiedeten sich alle voneinander und hoffen auf ein Wiedersehen in bester Gesundheit.

 

Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Soest

Knapp 40 Postruheständler mit Partnern und Gästen folgten der Einladung des Seniorenbeirats Post und besuchten den schönen Weihnachtsmarkt in Soest.
Um 10:00 Uhr machten wir uns, von Siegen aus, auf den Weg nach Soest, wo wir um die Mittagszeit ankamen. Wer wollte, konnte direkt zum Weihnachtsmarkt gehen oder verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigen, wie z.B. die berühmte Westfälische Krippe im Patroklidom, die große Krippe in St. Petri, die Wieskirche oder die alte Stadtmauer. Der Weihnachtsmarkt lockte mit über 100 liebevoll eingerichteten Ständen, die unter anderem Kunsthandwerk, Spielzeug und Schmuck zum Kauf anboten. Bei milden Temperaturen von plus 12 Grad und trockenem Wetter dauerte es einige Zeit bis wir in Weihnachtsstimmung kamen. Bei Beginn der Dunkelheit erstrahlte die historische Altstadt im wunderschönen Lichterglanz. Die hübschen Fachwerkhäuser zwischen Dom und Markt waren mit Lichterketten malerisch umrahmt. Gegen 19:00 Uhr trafen sich die Ruheständler wieder an der Abfahrtsstelle, um die Heimreise ins Siegerland anzutreten.